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Mit Track & Trace zur gläsernen Lieferkette

16.02.24

Lückenlose Nachverfolgung in Echtzeit

Die fünf berühmten W-Fragen mischen auch 2024 das Supply-Chain-Umfeld auf: Was wurde wann und wo (an-)geliefert? Wo genau wird das Material benötigt – z. B. Linie oder Lager? Und wer hat im Moment meine leeren Container auf dem Hof stehen? Detaillierte Antworten darauf liefern Track-&-Trace-Lösungen, die Kür liegt allerdings in der Shop Floor Integration (SFI), inklusive Integration der Informationen in nachgelagerte SAP-Lösungen, sowie Anbindung an die Industrial-Internet-of-Things (IIoT)-Welt.

Was genau solche Lösungen leisten können, zeigt exemplarisch folgender Ablauf, der tagtäglich weltweit stattfindet: Produkte, Materialien oder Behälter (auch Assets) werden mit Tags ausgestattet. Das können u. a. RFID-Tags sein, deren Informationen bzw. Signale von sogenannten „lesenden Devices“ ausgelesen werden – etwa, wenn Container 1 mittels Gabelstapler von Lager A nach Lager B bewegt wird.

By: Sarah Meixner für ifm

Spielt eine Hauptrolle: der Tag und seine Informationen

Damit aber klar ist, was exakt sich in Container 1 befindet – Bananen oder Business-Kleidung – muss der Tag in einem ersten Schritt mit den entsprechenden Business- oder Prozessdaten ausgestattet werden. Das können u. a. Materialnummern, eine Handling Unit oder auch eine Serialnummer sein. Passiert der Ladungsträger nun eine Lesestation – angefangen vom einfachen Handlesegerät bis hin zu einem extra gebauten, drei Meter hohem RFID-Gate mit diversen Antennen –, liest diese die gespeicherten Informationen aus und trackt die Warenbewegungen mit den aktuellen Standorten.

Die Kür: Integration in die bestehende SAP-Infrastruktur

Da all diese Informationen essenziell für Geschäftsprozesse in den heute mehrheitlich international aufgestellten Supply Chains sind, ermöglichen professionelle Track-&-Trace-Lösungen im Jahr 2024 anschließend die automatisierte Buchung der erfassten Informationen in den dahinter gelagerten Enterprise-Resource-Planning (ERP)- oder auch Enterprise-Warehouse-Management (EWM)-Systemen.

Als Middleware eignet sich beispielsweise eine IIoT-Plattform wie ifm moneo, die gleich mehrfach punktet: An sie sind erstens die verschiedenen lesenden Devices angeschlossen, sie speichert zweitens die erfassten Informationen und visualisiert drittens die Bewegungsdaten in einer Art Landkarte, dem so genannten „Shop Floor Layout“ – und genau das wiederum gibt die Antworten auf die eingangs gestellten fünf W-Fragen.

Das Zünglein an der Waage: die Shop Floor Integration (SFI)

Hier kommen spezialisierte Hersteller wie ifm ins Spiel, die basierend auf viel Prozesserfahrung und Praxis-Know-how die Lösung Shop Floor Integration entwickelt haben. SFI stößt alle nachfolgenden Geschäftsprozesse an, sodass eine intelligente Automatisierung stattfindet – oder anders formuliert: der Brückenschlag zwischen Sensorik und IT. Schließlich lassen sich damit Sensordaten aus der Produktionsebene in Echtzeit verarbeiten und aufbereiten, was wiederum die Entscheidungsfindung und somit Lieferketten als Ganzes optimiert. Aber auch SAP-Module wie Material Management (MM) und Sales & Distribution (SD) könnten von den erfassten Daten profitieren. Das Resultat? Unternehmen greifen endlich auf verlässliche Informationen, Buchungen und Echtzeitinformationen zu, automatisieren Folgeprozesse – so entfallen z. B. händische Buchungen – und profitieren von einer vollumfänglichen Transparenz.

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In Kundenanforderungen begegnen uns häufig die Prozesse Wareneingang und Warenausgang sowie Warenbewegungen zwischen Lagerorten. Diese haben wir entsprechend vorrangig mit SFI umgesetzt.

Nikolaj Schmitz Produktmanagement SFI