Singapur – Erfahrungsbericht von Luca

Anders als viele andere Studenten habe ich mein Auslandssemester während meiner 4. Praxisphase absolviert. Die ifm bietet hier verschiedene Möglichkeiten wie beispielsweise die USA, Rumänien oder Singapur. Nachfolgend möchte ich euch ein wenig über mein Auslandssemester in Singapur erzählen.

Vorbereitung

Bei der ifm ist die Förderung der Studenten sowie der Azubis ein großes Thema. Aus diesem Grund wird bereits zu Beginn des Studiums nach den Vorstellungen der Studenten bezüglich des Auslandsaufenthalts gefragt. Wie bereits erwähnt, werden dann verschiedene Alternativen besprochen und man erhält Erfahrungsberichte von vorherigen Studenten zu den jeweiligen Standorten.

Nachdem man sich entschieden hat, wohin es gehen soll, folgt dann die Bewerbung beim Standort selbst. Dieser Prozess beginnt etwa ein Jahr vor dem Aufenthalt. Hierfür schreibt man ein einseitiges Motivationsschreiben und einen kurzen Lebenslauf. Wenn diese gut ankommen, kommt es zu einer kurzen Online-Vorstellung. Nachdem alles seitens der ifm abgeklärt war, ging es an das Organisatorische (Visum, Wohnung, Flug). Zum Glück hat mich die Personalabteilung in Singapur tatkräftig unterstützt und ich musste mich lediglich um die Flüge kümmern. Selbstverständlich musste ich die Kosten hierfür nicht selbst tragen 😉. Trotz aller Hürden startete meine Reise am 29.06.2022.

Aufenthalt

Beim Stichwort Singapur denken viele Leute natürlich an das futuristische Stadtzentrum oder an das Land der Extreme, und ich kann nur sagen, Singapur hält das, was es verspricht. Dennoch will ich ein paar Worte über die Arbeit dort verlieren. Es war super spannend für mich, kulturelle Unterschiede im Arbeitsleben zu sehen. Mit der Betreuung eines Projekts für die autonome Intralogistik hatte ich zudem eine sehr aufregende und herausfordernde Aufgabe. Man kann also sagen, dass ich im Arbeitsleben dort viel lernen und mitnehmen konnte.

Abseits der Arbeit verbrachte ich meine Zeit mit Abenden im Pool der Anlage, in der ich wohnte, mit Sport (Fußball oder Fitness) oder ich ging mal etwas trinken. Singapur bietet hierfür zahlreiche Rooftop-Bars mit Blick über die ganze Stadt. Durch die vielen verschiedenen Kulturen, die in Singapur aufeinandertreffen, war vor allem das Essen dort sowohl sehr abwechslungsreich als auch lecker.

Natürlich dürfen auch Reisen bei so einer Erfahrung nicht fehlen. Ich hatte das Glück, dass ich dort drei Wochen Urlaub zur Verfügung hatte. So verbrachte ich fünf Tage alleine in Vietnam, was ich jedem empfehlen würde. Die restlichen zwei Wochen verbrachte ich dann im "Paradies" auf Bali.

Abschließend kann ich sagen, dass ich während dieser Zeit viele tolle Menschen kennenlernen durfte und die Zeit mich persönlich extrem geprägt hat. Singapur hat auf jeden Fall einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich kann mich daher nur ausdrücklich bei der ifm bedanken, dass sie mir diese Erfahrung ermöglicht haben.

Abschließend möchte ich jeden Interessierten ermutigen, trotz etwaiger Ängste diese Erfahrung selbst zu machen. Ich bin mir sicher, dass es sich auf jeden Fall lohnen wird. 😊