Interview: Duales Studium BWL-Industrie

Warum hast du dich für ein duales Studium bei ifm entschieden?

Während meines Abiturs entdeckte ich mein Interesse an der BWL. Auf der Suche nach einem passenden Studiengang stieß ich auf den dualen Studiengang BWL-Industrie und entschied mich für diesen. Die ifm war mir bereits durch positive Erfahrungen von Familie und Freunden und durch den „Tag der Ausbildung“ der ifm-Unternehmensgruppe bekannt. Beides überzeugte mich, bei der ifm das duale Studium zu machen.

Wie lief dein Bewerbungsprozess bei ifm ab?

Eine Bewerbung habe ich über das Online-Portal eingereicht und erhielt innerhalb weniger Tage die Einladung zu einem Bewerbertag. Insgesamt war ich mit fünf weiteren Bewerbern für einen Nachmittag bei ifm und nahm an einem Assessment-Center teil. Bei diesem wurden eine Vielzahl von Übungen und Tests, wie zum Beispiel Gruppendiskussionen, Präsentationen und schriftliche Aufgaben, durchgeführt. Die Zusage erhielt ich dann eine Woche später per Anruf.

Was sollte man für das duale Studium mitbringen?

Interesse an betriebswirtschaftlichen Themen, analytische Denkfähigkeiten und Interesse sowohl an theoretischem Wissen als auch an praktischer Anwendung sind wichtig. Aber auch Kommunikationsfähigkeiten, Eigenständigkeit und die Bereitschaft, Neues zu lernen, sind von Bedeutung.

Welche Aufgabenbereiche bringt dein duales Studium bei ifm mit sich?

Im Verlauf des dualen Studiums durchläuft man verschiedene Abteilungen wie Einkauf, Produktionsplanung und -steuerung, Personal, Controlling, Marketing und Vertrieb, um einen umfassenden Einblick in das Tagesgeschäft zu erhalten. Zusätzlich dazu gibt es die Möglichkeit, sich aktiv an Auszubildendenprojekten zu beteiligen, zum Beispiel bei der Organisation von Events wie dem Weihnachtsmarkt.

Wie ist das Verhältnis zwischen Universität und dem Arbeiten bei ifm?

Der Wechsel der Phasen findet im ca. drei Monate langen Rhythmus statt. In den Theoriephasen an der Universität kann man sich vollständig auf das Lernen konzentrieren, während die Praxisphasen im Unternehmen die Möglichkeit bieten, das Erlernte direkt anzuwenden und zu erweitern. Diese Wechsel zwischen Theorie und Praxis schaffen nicht nur Abwechslung, sondern fördern auch ein ganzheitliches Verständnis für die Studieninhalte.

Was gefällt dir besonders gut?

Die positive und offene kollegiale Atmosphäre, sowohl unter den Mitarbeitern als auch gegenüber den Auszubildenden und Studenten, ist ein entscheidender Faktor, der mir besonders gut gefällt.

Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Natürlich ist es normal, dass in Studium und Arbeitsalltag Aufgaben auftreten, die vielleicht nicht immer besonders beliebt sind. Solche Aufgaben gehören jedoch ab und zu dazu und können oft eine Gelegenheit zur persönlichen und beruflichen Entwicklung sein.

Gibt es die Möglichkeit einen Teil des dualen Studiums im Ausland zu verbringen?

Es gibt die Möglichkeit, ein Auslandsemester in der Theoriephase an einer anderen Universität im Ausland oder in der Praxisphase ein Auslandssemester an einem ausländischen ifm-Standort wie z.B. USA, Singapur oder Hongkong zu absolvieren.

Welche Tipps würdest du Schülern geben, die sich auch für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei ifm interessieren?

Auf jeden Fall sollte man die Inhalte des Studiums oder der Ausbildung sorgfältig durchgehen, um sicherzustellen, dass es wirklich seinen Interessen entspricht. Es ist auch empfehlenswert, ein Praktikum in dem Bereich zu absolvieren und an Berufsmessen oder am Tag der Ausbildung bei ifm teilzunehmen, um direkt mit Ausbildern und Auszubildenden zu sprechen.