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ifm-Sensoren im neuen Reinraumlabor von pmd

15.07.19

Das nagelneue Reinraumlabor des ifm-Tochterunternehmens pmdtechnologies ag wird für die Entwicklung und Tests der 3D-Bild- und Abstandssensoren von pmd genutzt. Zur Funktionsüberwachung der Druckluftanlage und der Vakuumpumpe sind ifm-Sensoren im Einsatz.

Nach dem Umzug an den neuen Unternehmensstandort The SUMMIT hat auch das Reinraumlabor der pmdtechnologies ag seinen Betrieb wieder aufgenommen. Das nach neusten Standards eingerichtet und ausgestattete Labor wird für die Entwicklung und Tests der 3D-Bild- und Abstandssensoren von pmd genutzt, die auch in diversen Produkten von ifm zum Einsatz kommen.
Zur Funktionsüberwachung der installierten Druckluftanlage und der Vakuumpumpe des Reinraums kommen natürlich ifm-Sensoren zum Einsatz. Die Daten, welche die ifm-Drucksensoren PQ3834 (für Druckluft) und PQ3809 (für Vakuum) liefern, werden für den Betrieb der vollautomatischen Waferprober der Firma Accretech und dem Pick & Place Handler der Firma esmo für die Endtests von pmd-Sensoren benötigt.
Zusätzlich werden elf ifm-Strömungssensoren SD6050 verwendet, mit deren Hilfe der Verbrauch der Anlage über die Laufzeit ausgewertet werden kann und um eventuelle Leckagen zu identifizieren.

IO-Link zur Anbindung an Online-Dashboard

Mithilfe des AL1940-IO-Link Masters von ifm in Verbindung mit einem Edge Controller netPi (einer industrietauglichen Version des Raspberry Pi der Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH) werden die Daten via IoT Ethernet-Kanal (Y-Weg) über einen Node.js Webserver in Kombination mit Node-RED an ein übersichtliches Dashboard ausgegeben, das eine einfache Überwachung der jeweiligen Zustände erlaubt bzw. bei Auffälligkeiten eine Warnung über diverse auswählbare Kommunikationskanäle, in diesem Fall per E-Mail ausgibt. Zusätzlich ist ein Datenlogger implementiert (netPI), der über einen FTP-Server die Verbrauchsdaten inkl. Zeitstempel im CSV-Datenformat zu Verfügung stellt.

Node-RED basiert auf dem Konzept des „flow-based programming" (FBP), damit lassen sich komplexe Datenströme übersichtlich visuell darstellen und programmieren (per JavaScript) und in Blöcken einteilen. Somit wird auch nicht-Informatikern die Möglichkeit gegeben, in überschaubarer Zeit komplexe IoT Anwendung zu realisieren.

Der Aufbau und die Kombination dieser Komponenten zeigen ein spannendes Applikationsbeispiel als Systemlösung unter dem Gesichtspunkt der Industrie 4.0 und stellt am Standort The SUMMIT ein Paradebeispiel für die digitale Sensorkommunikation dar.