Bis zu zwanzig herkömmliche Sensoren oder Aktuatoren mit Schaltausgängen lassen sich an die Feldmodule mit IO-Link anschließen. Die Signale werden über eine einzige ungeschirmte M12-Verbindungsleitung an einen beliebigen IO-Link-Master oder eine SPS übertragen. Damit wird der Verdrahtungsaufwand drastisch reduziert, da die herkömmliche Parallelverdrahtung jedes einzelnen Sensors zur Steuerung hin entfällt. Hierdurch spart der Anwender auch eine Vielzahl von Klemmen, Verteilerkästen, Ein-/Ausgangskarten und Kabelsträngen. Im Gegensatz zu Bussystemen erfordert IO-Link keine Konfiguration oder Adressierung. Das vereinfacht die Inbetriebnahme. Die hohe EMV-Festigkeit, der große Temperaturbereich, die hohe Schutzart und das robuste Gehäuse erlauben den Einsatz in rauer Industrieumgebung.