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ifm erwischt: Süße Abkühlung dank ifm

13.09.23

Nahansicht des Füllstandsensors von ifm

Slush-Ice-Maschinen finden sich fast an jeder Ecke. Wenn man einmal genauer hinschaut, fällt eine Sache auf: Auch ifm ist ein Teil der Maschinen – hier erfahren Sie mehr.

Ob in der Tankstelle, im Kino oder auf Festivals – fast überall kann man farbenfrohe Slush-Ice-Maschinen finden. Erstmals in den späten 1950er-Jahren genutzt, ab 1960 in Serie produziert, sind diese Maschinen aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Vor allem unter Jugendlichen erfreuen sie sich großer Beliebtheit.

Bei dem sogenannten Slush-Ice, welches die Maschinen enthalten, handelt es sich um ein Getränk aus aromatisiertem Eis in flüssiger Zusammensetzung. Dabei gibt es diese in verschiedenen Geschmackssorten, darunter Erdbeere, Karamell, Wassermelone, Coca-Cola sowie Fanta und sogar mit oder ohne Kohlensäure. Die letztgenannten beiden Geschmacksvariationen entdeckten ein ifm-Kollege an einer Esso-Tankstelle bei sich im Ort und ein ifm-Azubi bei einem Kinobesuch.

Bild 1: Cola-Slushies to go dank ifm, Bild 2: Orangefarbener Sensor im blauen Slush-Eis

Die Produktion von Slush-Ice gestaltet sich relativ simpel. Die Maschine enthält eine Gefrierkammer, welche darauf ausgelegt ist, Wasser schnell zum Gefrieren zu bringen. Dadurch bildet sich Eis, das dann wiederum durch ein sich kontinuierlich drehendes Rührwerk zerbrochen und zu einer zart-körnigen Textur aufgelockert wird. Während das Eis langsam gefriert und zerkleinert wird, vermischt es sich mit hinzugefügtem Sirup, um den gewünschten Geschmack und die Farbe herbeizuführen. Im Falle der entdeckten Slush-Maschinen besteht der jeweilige Sirup also aus Coca-Cola und Fanta, um dem Getränk seinen Geschmack zu verleihen.​​​​​​​

Damit dies jedoch möglich ist und die Produktion durch die Maschinen reibungslos vonstatten geht, setzt das Herstellerunternehmen „Frozen Brothers GmbH“ in diesem Fall auf den kapazitiven ifm-Sensor KQ5100. Dieser dient der Füllstandüberwachung innerhalb der Slush-Ice-Maschinen. Die Anpassung des Sensors auf verschiedene Werte erfolgt dabei per IO-Link-Schnittstelle, entweder direkt im Prozess oder offline bereits vor der Montage. Die Parameter werden über ein USB-Interface eingelesen und sorgen dafür, dass der Sensor die Prozessdaten für die Mindest- und Maximalmenge des Slush-Eises erkennt. Nach einfacher Montage des Sensors mittels Einbauadapter und Befestigungsbändern sowie erfolgter Spannungsversorgung, kann die Füllstandsabfrage den Prozess steuern.