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IO-Link im IIoT

Die industrielle Produktion entwickelt sich rasant weiter – sie wird immer vernetzter, transparenter und effizienter. Doch wie wird eine herkömmliche Maschine zu einem intelligenten Teil des Industrial Internet of Things (IIoT)? Die Antwort liegt in einem System, das offen, standardisiert und zugleich einfach integrierbar ist: IO-Link.

Ihre Maschine. Ihre Daten. Ihre Möglichkeiten.

Kombiniert mit leistungsfähiger Software und modernen Kommunikationsprotokollen eröffnet IO-Link völlig neue Möglichkeiten der Prozessoptimierung, Energieeffizienz und vorausschauenden Wartung – auch für bestehende Systeme.

Offene Kommunikation für flexible Lösungen

Die IO-Link-Master der ifm sind weit mehr als nur Schnittstellen – sie sind wahre Kommunikationsexperten. Sie unterstützen die modernen IIoT-Standard-Kommunikationsformen, die im IO-Link-Standard spezifiziert sind:

MQTT
für schnelle, schlanke Kommunikation in On-Prem und Cloud-Applikationen.
Der IO-Link-Master sendet die ausgewählten Daten zu einem definierten Zeitpunkt an einen MQTT-Broker.

OPC UA
Für strukturierten, plattformübergreifenden Datenaustausch mit semantischen Informationen.
Der IO-Link-Master stellt einen OPC UA-Server zur Verfügung, von dem aus ein OPC UA-Client jederzeit auf alle Daten und Informationen zugreifen kann.

REST API
Zur einfachen Anbindung an Web-Anwendungen und kundenspezifische Lösungen mit Hochsprachen.
Der IO-Link-Master kann per „http-request“ mit put/get-Befehlen angesprochen werden.

Damit können Sie Ihre Produktionsdaten direkt in Dashboards, ERP-Systeme, Instandhaltungsplattformen oder Analytics-Lösungen überführen – ganz gleich, ob Sie auf unsere IIoT-Plattform moneo oder Drittanbieter-Software in der Cloud oder auf On-Premises-Lösungen setzen.

Alle IO-Link-Devices stellen Daten und Informationen wie Prozessinformationen, Parameter und Diagnosedaten in einem standardisierten Datenmodell zur Verfügung. Anhand der IODD (IO Device Description) können weiterführende Systeme die Daten automatisch oder auch manuell interpretieren. Der IO-Link-Standard bzw. die IODD macht die Sensordaten maschinenlesbar und erlaubt echte Interoperabilität zwischen Sensor, Master und Software.

Anwendungsbeispiele: Wie IIoT mit IO-Link funktioniert

Ob in der Automobilindustrie, im Maschinenbau, oder in der Lebensmittelproduktion, IO-Link ermöglicht datenbasierte Entscheidungen in Echtzeit.

Schutz der Umwelt und der Ressourcen

Energieüberwachung und Energiemanagement: Sammeln und analysieren Sie Daten von Sensoren für elektrische Energie, Wasser, Druckluft, Leckagen, Gas, Öl, Dampf, Motorströme oder Temperaturen – für gezielte Sparmaßnahmen und eine nachhaltige Bedienung.

Fehlervermeidung und Qualitätskontrolle

Echtzeitdaten von Sensoren helfen, Prozessabweichungen sofort zu erkennen – bevor sie zu Ausschuss oder Stillstand führen. Die Datenanalyse kann auch die Produktqualität und die KPIs verbessern.

Vermeidung von Ausfallzeiten (Condition Monitoring, vorausschauende Wartung)

Frühzeitiges Erkennen von Verschleiß, übermäßigen Vibrationen oder Anomalien reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Anlagenverfügbarkeit. Das spart Geld und Zeit und reduziert den Stress.

Transparenz in der Fertigung

Rückverfolgbarkeit und OEE-Auswertung durch konsistente Datenerfassung in Echtzeit – jederzeit und von jedem Ort aus über Dashboards oder KI zugänglich

Woher stammen die Daten für die Anwendungsbereiche?

IO-Link ist der Standard für die Einbindung von Maschinen und Systemen in Digitalisierungskonzepte. Daten und Informationen werden aus Sensoren und Aktuatoren extrahiert und nutzbar gemacht. IO-Link ist damit die Grundlage für cyber-physische Systeme, wie z.B. in der Smart Factory. Die Integration ist einfach, schnell und herstellerunabhängig. Das ist moderne, effiziente Digitalisierung.

Sie profitieren weiterhin von den Standardfunktionen von IO-Link:

  • Gerätetausch per Plug and Play (Datensicherung und Wiederherstellung)
  • Parameter-, Identifikations- und Diagnosedaten
  • Weltweiter Standard nach IEC61131-9

Plug and Work mit moneo

Die IIoT-Plattform moneo ist die ideale Lösung für den Einstieg in das IIoT: Sie erkennt automatisch die angeschlossenen IO-Link-Devices, visualisiert die Daten intuitiv und ermöglicht eine strukturierte Analyse. Dank der Plug-and-Play-Funktionalität ist moneo in wenigen Minuten einsatzbereit – ohne IT-Kenntnisse oder langwierige Integration.

moneo zeigt nicht nur Live-Daten an, sondern bildet auch Condition Monitoring, Alarme, Trendanalysen und den Energieverbrauch ab. Diese Schnelligkeit und Einfachheit ist ein entscheidender Vorteil, insbesondere bei Nachrüstungsprojekten.

moneo remoteConnect ermöglicht den direkten, herstellerunabhängigen Fernzugriff auf SPSen, Server, Sensoren und andere Geräte im Netzwerk. Dank IO-Link ist eine detaillierte Diagnose bis auf die Sensor-/Aktuator-Ebene möglich – auch aus der Ferne.

IIoT-Devices

Für zusätzliche Anforderungen an Cybersecurity und Skalierbarkeit bietet die ifm ein vielfältiges Portfolio an IIoT- und Edge-Devices an.
Die Geräte stellen ebenfalls eine No-Code-Lösung für die einfache Integration zur Verfügung. Zusätzlich werden weitere Kommunikationsformen für Ihr Digitalisierungsprojekt angeboten.

Welcher IO-Link-Master passt zu Ihrer Anwendung?