Mit Hilfe der 3D-Kamera und des Software-Development-Kits können individuelle Lösungen und Anwendungen entwickelt werden.
Bei der Integration in eine Maschine kann die Auswertung der von der Kamera gelieferten Messdaten mit marktüblichen Bildverarbeitungsbibliotheken erfolgen. Ein Software-Development-Kit mit Beispielprogrammcode steht in verschiedenen Programmiersprachen zur Verfügung.
Die 3D-Kamera, auf Basis von PMD Technologie, erfasst Szenen und Objekte auf einen Blick in ihren räumlichen Dimensionen. Im Gegensatz zu Laserscannern kommt sie ohne bewegliche Komponenten aus und ist dadurch robust und verschleißfrei. Das Funktionsprinzip, die Lichtlaufzeitmessung (ToF), ist vergleichbar mit einem Laserscanner. Doch statt einem sind 23.000 Empfangselemente matrixartig auf dem Chip angeordnet. Somit wird nicht nur ein Punkt, sondern eine komplette Szene in nur einer Aufnahme vermessen. Neben dem Distanzbild liefert der Kamerachip auch ein Grauwertbild der Szene. Eine intuitive bedienbare Parametriersoftware erlaubt eine einfache Einstellung der kameraspezifischen Parameter. Ferner steht ein Software-Development-Kit mit Beispielprogrammcode in verschiedenen Programmiersprachen zur Verfügung.
3D-Kamera zur Navigation fahrerloser Transportsysteme (FTS), von Putzrobotern oder Gabelstaplern (z. B. Kollisionsvermeidung, Gabelpositionierung und Gabelhubhöhenüberwachung).