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Kalibrierung von Temperatursensoren

ISO-, DAkkS- und A2LA-Kalibrierung Temperatur

Die Vergleichsmessung erfolgt in umgewälzten, temperierbaren Flüssigkeitsbädern. Bei der Kalibrierung erfolgt die thermische Kopplung von Referenz und Prüfling im jeweiligen Flüssigkeitsbad. Die Referenz misst die Temperiertemperatur in dem Flüssigkeitsbad und wird mit der vom Prüfling gemessenen Temperatur verglichen.

Calibration

Temperaturkalibrierung im Flüssigkeitsbad

Die Kalibrierung erfolgt auf Basis von 3 oder 5 Messpunkten, alternativ 4 beliebige Messpunkte im Bereich -20...150°C (bei A2LA-Kalibrierungen -20...200°C), die über den Temperaturbereich verteilt sind. Die Kalibrierung erfolgt standardmäßig in Werkseinstellung über den Analogausgang (Strom), alternativ visuell über Geräteanzeige oder Analogausgang (Spannung).

Kalibrierung von Infrarot-Temperatursensoren

Die Kalibrierung erfolgt bei den angegebenen Strahlungstemperaturen vor einem "Schwarzen Strahler" mit einem Referenz-Pyrometer als Vergleichsnormal in Anlehnung an die internationalen Temperatur-Standards auf Basis der ITS 90.

Calibration Check Technology

ifm bietet eine Alternative zur herkömmlichen Kalibrierung: den TCC.

Dank der Calibration Check Technology erkennt der TCC sein eigenes Driftverhalten. Dazu gleicht der Sensor den Temperaturwert mit einem zeitgleich gemessenen Referenzwert ab. Liegt die Abweichung außerhalb des Toleranzwertes, der von 0,5 bis 3 K eingestellt werden kann, zeigt der TCC dies optisch an und gibt per IO-Link sowie per Diagnoseausgang eine Meldung an die zentrale Steuerung. Gleiches gilt auch im Falle einer gravierenden Störung.

Zur Überprüfung des Kalibrierstatus werden zudem Betriebsstunden, Temperatur- und Driftwert, Limit und Status dokumentiert – zum Vorteil der Erfüllung der Forderungen vieler Normen.

Messsystem

Die Sensoren der TCC-Familie verfügen über zwei Sensorelemente, die sich selbst überprüfen und bei einer Signaldrift eine entsprechende Warnung ausgeben.

Der Widerstand des PTC-Elements (Positive Temperature Coefficient) erhöht sich mit steigender Temperatur. Der Widerstand des NTC-Elements (Negative Temperature Coefficient) sinkt mit steigender Temperatur. Da PTC- und NTC-Element gegenläufig auf Temperaturänderungen reagieren, misst der Mikroprozessor die Differenz zwischen ihnen und warnt den Anwender bei nachlassender Genauigkeit.

Überzeugen Sie sich selbst und sparen Sie Zeit und Geld.

Schutzrohre

Schutzrohre ermöglichen die Kalibrierung von Temperatursensoren im laufenden Betrieb bei Einbaulängen von 30…330 mm.