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Kalibrierung von Drucksensoren

ISO-Kalibrierung Druck

Die Vergleichsmessung kann auf Basis von zwei Wegen erfolgen - mit einem Druckreferenzgerät oder mit hochgenauen Druckwaagen unter Einsatz von bekannten Massestücken.

Bei Druckcontrollern handelt es sich um Präzisionsdruckregler mit eingebautem elektrischem Druckerzeuger. Sie sind meist mit einem Touchscreen ausgestattet und ermöglichen damit eine intuitive Bedienung. Unter Angabe eines konkreten Sollwerts oder durch Auswahl vorprogrammierter Stufen wird die Regelung gestartet. Der Wert des Prüflings kann sodann mit dem Sollwert der Referenz verglichen und dokumentiert werden. Druckcontroller ermöglichen damit ein exaktes und automatisiertes Anfahren des gewünschten Druckmesswertes.

Mit Druckwaagen können hingegen definierte Drucke dargestellt werden, indem auf einen Kolben mit bekanntem Querschnitt eine definierte Kraft ausgeübt wird. In der Praxis werden dazu auf den Kolben bekannte Massestücke aufgelegt. Es ergibt sich ein Vergleichsdruck, der unmittelbar an der Messstelle abgegriffen werden kann.

Die Kalibrierung erfolgt auf Basis von 6 Messpunkten in 20%-Schritten des Messbereichsendwertes, in Messbereichen von -1...1 bar, -1…10 bar und 0...700 bar. Die Kalibrierung erfolgt standardmäßig in Werkseinstellung über den Analogausgang (Strom), alternativ visuell über Geräteanzeige oder Analogausgang (Spannung).

DAkkS-Kalibrierung Druck

Die Vergleichsmessung von Drucksensoren erfolgt mit hochgenauen Druckwaagen unter Einsatz von bekannten Massestücken. Diese werden auf einen Kolben mit bekanntem Querschnitt gelegt und üben eine definierte Kraft aus. Es ergibt sich ein Vergleichsdruck, der unmittelbar an der Messstelle abgegriffen werden kann.

Gem. Ablauf B der Kalibrierabläufe werden nach einhergehenden Vorbelastungen 11 Messpunkte steigend, fallend und abermals steigend angefahren. Die Kalibrierung erfolgt standardmäßig in Werkseinstellung über den Analogausgang (Strom), alternativ visuell über Geräteanzeige oder Analogausgang (Spannung).