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ioControl: E/A-Module – die dezentrale Verbindung zur Steuerung

Sensorsignale dezentral auswerten und Aktoren sowie Ventile direkt ansteuern – hierfür steht ioControl. Die dezentralen E/A-Module werden abseits der Steuerung an entfernte Maschinenteile montiert, wo Signale anfallen und benötigt werden. Digitale und analoge Sensoren sowie Aktoren werden so mit der Mobilsteuerung (z. B. ecomatController) verbunden. Die Ausgabe der Daten und die Parametrierung der Gerätefunktion erfolgt zuverlässig über eine CAN-Schnittstelle. Während Sensoren und Aktoren einfach und maximal effizient je nach Variante mittels DEUTSCH- oder M12-Steckverbindungen angeschlossen werden, erfolgt die Vernetzung des CAN-Busses über vorkonfektionierte IP67 AMP-Verbinder.
Ein reines E/A-Modul? Nein, ioControl kann mehr. Neben dem Einsatz als parametrierbarer CANopen Teilnehmer können ioControl Module auch als feldtaugliche Kleinsteuerung eingesetzt und per CODESYS programmiert werden.
ioControl Module zeichnen sich durch ihre robuste Bauform aus und sind schock- sowie vibrationsfest. Sie halten somit auch widrigsten Bedingungen stand und sind optimal für den Einsatz in mobilen Maschinen geeignet. Einsatz im Straßenverkehr? Kein Problem, alle E/A-Module haben die E1-Typengenehmigung und können im Straßenverkehr eingesetzt werden.
Controller inside
ioControl Module haben eine integrierte Steuerung und können somit als eigenständige, mit CODESYS-programmierbare Steuerung verwendet werden.
Einfache Konfiguration
Die E/A-Module haben ein Display und 3 Funktionstasten, was eine einfache Parametereinstellung ermöglicht.
Flexibel
Die Ein- und Ausgänge der Module sind frei konfigurierbar und bieten so ein Höchstmaß an Flexibilität.
Robust
Dank der robusten Bauform und der hohen Schutzart (IP 65 / IP 67) sind die
ioControl Module optimal für den Einsatz in rauen Umgebungen geeignet

ioControl ermöglicht einen einfachen Anschluss von digitalen und analogen Sensoren sowie Aktoren entfernt von der Steuerung. Die Kommunikation erfolgt fast wie durch Zauberhand durch vollständige CANopen-Unterstützung.
Alle Ein- und Ausgänge der ioControl Module können konfiguriert werden und bieten so ein Höchstmaß an Flexibilität. Bei den Eingängen kann zwischen Binären- (Binary-high oder Binary-low), Frequenz- und Analogeneingängen gewählt werden. Die analogen Eingänge können entweder als Stromeingang (0…20 mA), als Spannungseingang (0…10 V / 0…32 V), als Widerstandseingang (16…30.000 Ω) oder als ratiometrischer Eingang (0...1.000 ‰ in Bezug auf die Versorgungsspannung) genutzt werden. Für eine einfache und komfortable Gerätekonfiguration sowie zur Anzeige der wichtigsten Systemmeldungen stehen ein integriertes zweifarbiges LED-Displays sowie eine integrierte Tastatur zur Verfügung.
Auch wenn es dezentral eingesetzt werden kann, steht das ioControl noch lange nicht allein da. Mit zwei CAN-Schnittstellen ausgerüstet, kommuniziert es mühelos mit angeschlossenen Modulen, Steuerungen, Displays und dem Motorsteuergerät.
Auch als freiprogrammierbare Kleinsteuerung machen die ioControl Module eine gute Figur. Die Kommunikation erfolgt zum Beispiel über CANopen oder J1939. Die komfortable Programmierung mit CODESYS ermöglicht eine einfache und übersichtliche Erstellung der Applikationssoftware. Zusätzlich stehen vordefinierte Bibliotheken zur Verfügung, wodurch sich der Zeitbedarf bei der Programmierung reduziert.