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Open Industry 4.0 Alliance: Ein digitales Ökosystem für die Industrie

Abstract digital graphic vaguely resembling earth as seen from space in a network of blue light and orange dots

Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Experten in der Open Industry 4.0 Alliance leistet ifm einen wichtigen Beitrag zur Förderung und Entwicklung der Digitalisierung in der Industrie. Die Open Industry 4.0 Alliance verfolgt das Ziel, ein standardisiertes und offenes Industrie-4.0-Ökosystem zu schaffen, in dem Daten, Prozesse und Systeme sicher und transparent miteinander interagieren können. Dadurch soll eine möglichst hohe Interoperabilität erreicht und die Effizienz der Prozesse gesteigert werden. Dabei setzt die Allianz auf bereits bestehende Standards wie das Kommunikationssystem IO-Link.

Die Vision der Open Industry 4.0 Alliance – Digitale Transformation durch Standardisierung

Die Open Industry 4.0 Alliance bietet eine offene und interoperable Lösung für die industrielle Automatisierung, die aus vier wichtigen Bausteinen besteht: Device Connectivity, Edge, Operator Cloud und Cloud Plattform. Diese Bausteine wirken zusammen, um eine effiziente Verbindung zwischen Maschinen, Sensoren und dem Unternehmen des Kunden zu schaffen.

Die Edge ist der zentrale Knoten für lokale Funktionen, während die Operator Cloud den zentralen Punkt für unternehmenszentrische Funktionen und Applikationen bildet. Cloud Plattform ermöglicht den Austausch von Daten und Informationen über Unternehmensgrenzen hinweg und stellt sicher, dass alle Teile der Lösung offen und interoperabel sind. Device Connectivity gewährleistet die Verbindung zwischen Sensoren und Maschinen.

OPC UA & MQTT sind von großer Bedeutung für die Open Industry 4.0 Alliance, da sie als herstellerunabhängige Kommunikationsstandards eine nahtlose Integration von Maschinen und Anlagen verschiedener Hersteller ermöglichen und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Umsetzung der Industrie 4.0 legen. Dabei lautet die Vision der Allianz, dass 80 Prozent der Anlagen und Maschinen in einer Smart Factory miteinander verbunden sind und eine einheitliche Sprache verwenden. Das ermöglicht eine effizientere Verwaltung und Überwachung der Anlagen.

IO-Link-Systeme von ifm

Punkt-zu-Punkt-Kommunikation mit IO-Link-Systemen von ifm

Führende Hersteller aus den Bereichen Sensorik, Aktuatorik und Steuerungstechnik haben IO-Link entwickelt. Gemeinsam wurde eine genormte und feldbusunabhängige Schnittstelle für die Automatisierung geschaffen, die dem Anwender eine Punkt-zu-Punkt Verbindung ohne Adressieraufwand bietet. Binäre Schalter, die in der Vergangenheit meist auf simple Schaltsignale oder Analogwerte beschränkt waren, haben sich zu intelligenten Sensoren entwickelt.