Kapazitive Sensoren erfassen berührungslos jedes Material. Mit ifms kapazitiven Näherungssensoren kann der Benutzer die Empfindlichkeit einstellen, um Flüssigkeiten oder Feststoffe, sogar durch nichtmetallische Behälterwände zu erfassen.
Ein Kondensator besteht aus zwei Platten und generiert dazwischen bei Stromzufuhr ein elektrisches Feld. Jeder Stoff, welcher in dieses Feld eintritt, verändert die Kapazität an diesen Platten.
Ein Kondensator kann ebenfalls aus einer einzigen Platte bestehen. In diesem Fall ist der Erdboden die zweite "Platte".
Alle kapazitive Sensoren haben die selben Grundkomponenten:
Bei kapazitiven Sensoren ist das grundlegende Sensorelement ein Plattenkondensator in dem eine der Platten geerdet ist. Wenn das Target in das Sensorfeld eindringt, verändert sich die Kapazität und der Ausgang wird durchgeschaltet.
Unsere Datenblätter bestimmen 3 verschiedene Erfassungsabstände.
Erfassungsbereich | |
---|---|
Schaltabstand (mm) | 4 |
Realschaltabstand Sr (mm) | 4 ± 10% |
Arbeitsabstand (mm) | 0...3.25 |
Besonders die Form weicht häufig ab. Es ist schwierig einen Korrekturfaktor bereitzustellen der auf der Form basiert. Deshalb sollten Prüfungen durchgeführt werden, wenn der Schaltabstand kritisch ist.
Schließlich trägt hauptsächlich die Dielektrizitätskonstante zur Beeinflussung des Schaltabstandes bei. Bei kapazitiven Füllstandsensoren ist es einfacher das Material zu erfassen, je höher die Dielektrizitätskonstante ist. Im Allgemeinen gilt die Faustregel: wenn die Dielektrizitätskonstante >2 beträgt, sollte das Material zu erfassen sein. Das Folgende ist eine allgemeine Richtlinie von Dielektrizitätskonstanten für bestimmte Materialien. Diese Angaben dienen nur zu Referenzzwecken.
Das Bild zeigt den generellen Einfluss der Form.
Für eine erfolgreiche Füllstandabfrage mit Hilfe von kapazitiven Sensoren achten Sie darauf, dass:
High- und Low-Pegel Partikelerkennung | High- und Low-Pegel Flüssigkeitserkennung |