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Kalibrierung von Analysesensoren

ISO-Kalibrierung Leitfähigkeit

Die Vergleichsmessung von Leitfähigkeitssensoren erfolgt mit rückgeführten Referenzlösungen.

Puffer- und Referenzlösungen werden zur Kalibrierung analytischer Messgrößen verwendet, da diese bekannte Leitwerte aufweisen.

Innerhalb der Vergleichsmessung wird der Prüfling in die Referenzlösung getaucht und die Abweichung zwischen Ist- und Sollwert wird dokumentiert. Auch die Referenztemperatur wird gemessen und dokumentiert, da diese maßgeblichen Einfluss auf die Leitfähigkeit hat.

Die Kalibrierung erfolgt in skalierten Messbereichen, auf Basis von 3 Messpunkten, über den Analogausgang (Strom) und Digitalausgang (IO-Link). Nach der Kalibrierung wird der Prüfling wieder auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt (ausgenommen ist der CGA-Kalibrierfaktor bei der Rekalibrierung).

ISO-Kalibrierung Ölpartikelmonitor

Die Vergleichsmessung erfolgt unter Verwendung einer Sekundärkalibrierlösung.

Die Kalibrierung von Partikelzählern wird in eine Primär- und eine Sekundärkalibrierung aufgeteilt.

Die Primärkalibrierung verläuft gemäß der ISO 11171, welche die normgerechte Kalibrierung von Partikelzählern für die Kontaminationsanalyse von Hydraulikflüssigkeiten definiert. Dabei wird ein definierter Teststaub, der gemäß der NIST SRM 2806B rückverfolgbar ist, mit gereinigtem Mineralöl vermischt. Anschließend wird die Suspension mit Hilfe eines Elektronenmikroskops vermessen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Referenzstaub auch die geforderte Normverteilung aufweist. In dem vorliegenden Ölkreislauf wird sodann das Referenzgerät rückführbar kalibriert.

Die Kalibrierung unseres Ölpartikelmonitors erfolgt in Anlehnung an die ISO 11943. Ausgehend von dem definierten Teststaub der Primärkalibrierung, wird die Sekundärkalibrierung ermöglicht. Dabei wird erneut gereinigtes Mineralöl mit einer definierten Menge an Teststaub vermengt. Daraufhin wird die Suspension mit dem Prüfling, sprich dem Ölpartikelmonitor und dem primärkalibrierten Referenzsensor gemessen und die Ergebnisse miteinander verglichen.

Die Kalibrierung erfolgt auf Basis von 4 Messkanälen und gibt über die exakte Partikelgrößenverteilung an 4, 6, 14 und 21 µm der Sekundärkalibriersuspension Auskunft.