- Ganzmetallsensoren
- Technologie
So funktionieren Ganzmetallsensoren
Wirbelstromprinzip
Wird die Spule (1) eines induktiven Näherungssensor an Spannung gelegt, erzeugt diese ein elektromagnetisches Feld (2) um die Sensorfläche. Bewegt sich ein metallisches Objekt (3) in das Feld, bilden sich im Metall (4) Wirbelströme, die das Magnetfeld abschwächen. Sobald dies passiert, wird das Metall erkannt.
Vorteile und Anwendungen:
- Zuverlässige Erkennung auch von bei kleinen Objekten
- Maximale Reichweite auf Stahl (St37). Korrekturfaktoren für andere Metalle erforderlich.
Pulstechnik
Ein Gleichstrom fließt durch die Sensorspule und erzeugt dort ein elektromagnetisches Feld. Dieser Spulenstrom wird mit hoher Frequenz ein- und ausgeschaltet (gepulst), so daß sich das elektromagnetische Feld vorhersagbar auf- und abbaut. Nähert sich ein metallisches Objekt dem Sensor, ändert sich das Abklingverhalten und der Sensorausgang schaltet.
(1) Sensorausgang
(2) Induzierte Spannung
(3) Metallisches Objekt
(4) Abklingverhalten
(5) Zeitfenster für Auswertung
Vorteile und Anwendungen:
- Größere Reichweite als Kplus Sensoren und Sensoren nach Wirbelstromprinzip
- Diese Technologie wird für nicht-bündige Ganzmetallsensoren von ifm verwendet.