• Produkte
  • Industrien
  • IIoT & Lösungen
  • Service
  • Unternehmen
  1. Hafenautomation
  2. 5G-Technologie für Häfen

Effizienzsteigerung im Hafen

5G technology at ports

Smarte und robuste Technologien: 5G-Technologie für Häfen

ifm, seit Jahrzehnten bekannt für robuste Sensorik und Steuerungstechnik für extreme Umgebungen, bietet intelligente Hafenlösungen.

Immer mehr Containerhäfen rund um den Globus investieren in Automatisierung, flexible Konnektivität sowie Softwarelösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Containerumschlag, die Zuverlässigkeit und die Effizienz zu erhöhen.

Im Zuge der Modernisierung und Neuerrichtung von Hafenterminals haben sich Hafenbetreiber entschieden, anstelle fehleranfälliger Laserscanner moderne Kameratechnik von ifm zur Überwachung einzusetzen. Diese wird auf bis zu 1.000 führerlosen Containertransportfahrzeugen (AGVs) montiert und ermöglicht in Kombination mit robuster Steuerungstechnik eine hohe Produktivität und konstante Umschlagleistung.

Intelligente Containerhafen sind in allen Bereichen auf eine leistungsfähige Daten- und Sprachkommunikation angewiesen. Im Wireless-Bereich gibt es derzeit keine echte Alternative zur jüngsten Mobilfunkgeneration – der 5G-Technologie. Provider von 5G-Technologien bieten eine breite Auswahl an 5G-Netzvarianten für unterschiedlichste Anwendungen und Szenarien. Autonome Fahrzeuge müssen kontinuierlich überwacht werden und erfordern ein Service- und Order-Management in Echtzeit. Kombiniert mit der 5G-Technologie von 5G-Serviceprovidern lassen sich die Edge-Gateways von ifm „From the sensor to the cloud“ als private, öffentliche oder hybride Infrastruktur flexibel skalieren. Damit wird der intelligente Hafen mit Hilfe von Big Data und KI zur Realität.

Welche Vorteile bietet ein intelligenter Hafen?

Hafenbetreiber sind täglich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Intelligente Hafentechnik kann zur Lösung folgender Probleme beitragen:

Challenges in the port / shipping industry

Quelle: Novis, COREALIS, EMSA McKinsey, Arthur D. Little, Ericsson

Fakten

  • Jeder Kran- oder Maschinenausfall, der Stillstandszeiten verursacht, ist für den Hafen sehr kostspielig
  • Stärkerer Fokus auf Umgebungsüberwachung aufgrund schwerer Hafenunfälle in jüngerer Zeit
  • Die Anlagenüberwachung wird heute größtenteils durch Betreiber vor Ort durchgeführt, wodurch nur begrenzte Zustandsdaten vorliegen

Problematik

  • 6 % der Hafenunfälle in den letzten 5 Jahren waren auf schlechte Instandhaltung zurückzuführen
  • 11 % aller Unfälle in Containerterminals in den letzten 5 Jahren waren auf Brände zurückzuführen, die zumeist durch Ausrüstungsschäden verursacht wurden
  • 25 % der durch Ausrüstungsschäden verursachten Kosten sind auf unzureichende oder inkorrekte Wartung zurückzuführen

Lösung

  • Durch Real-Time Condition Monitoring Ausfälle verringern und Sicherheit erhöhen!

Quelle: ifm; Port technology; Vereinte Nationen; Journal of Marine Science and Technology; Ericsson; Arthur D. Little

Use Case: Spreader Health Monitoring

Ungeplante Stillstände können gravierende Auswirkungen haben

Quelle: Bromma

Mögliche Spreader-Auslegung mit ifm-Technik und 5G-Anbindung

Dank robuster ifm-Steuerungstechnik an den STS und Container-Spreadern ist eine kontinuierliche Überwachung mittels der jüngsten Mobilfunkgeneration möglich. Die Service-Daten werden auf einem Server gespeichert. Über eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche zeigt das Spreader-Monitoring-System alle relevanten Serviceinformationen übersichtlich an und ermöglicht so eine vorausschauende Instandhaltungsplanung.

Welche Spreader-Informationen können abgerufen werden?

  • Spreader-Health-Monitoring rund um die Uhr
  • Unmittelbare Darstellung des Spreader-Zustands
  • Berechnung spezifischer KPIs

Use Case: Erhöhung der Sicherheit von AGVs

Herausforderungen

  • Die Arbeit mit Schwergut und gefährlichen Anlagen birgt ein tägliches Risiko
  • AGVs mit unzureichendem Kollisionsschutz stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar
  • AGV-Kollisionen führen zu ungeplanten Stillständen und Produktivitätseinbußen

Mögliches AGV-Layout mit ifm 3D-Kameras in der Cloud 

Das ifm-Kamerasystem wurde für den Kollisionsschutz an mobilen Arbeitsmaschinen konzipiert. Kollisionen zwischen AGVs oder AGVs mit oberhalb hängenden Objekten wie z. B. Spreadern an Portalkränen, ziehen Unfälle und Stillstände nach sich, die es zu vermeiden gilt. Abhilfe schafft das O3M-Kollisionsschutzsystem von ifm, welches den täglichen Hafenbetrieb unterstützt.

Welche Vorteile entstehen durch die Verwendung des Kollisionsschutzsystems von ifm?

  • Das O3M-Sensorsystem von ifm ist optimal für die Umgebungsüberwachung von AGVs geeignet
  • Die 3D-Kamera besitzt keine beweglichen Teile und ist somit praktisch verschleißfrei
  • Die Unfallgefahr im Hafen sinkt, während gleichzeitig die Verfügbarkeit steigt

Was bietet ifm an?

ifm-Lösung: Starterkit O3D

Entdecken Sie die neuen Starterkits von ifm und realisieren Sie Ihren Proof-of-Concept mit mobiler Konnektivität. Mit der 3D-Kamera können Sie eine Vielzahl von Anwendungen lösen und erhalten Informationen für Ihre Steuerungssysteme, während Sie je nach gewähltem Starterkit mit unserer Vision-Assistant-Software über das 4G- oder 5G-Netz online gehen können. Die Starterkits enthalten alles, was Sie für den Start benötigen (keine SIM-Karte). Das Paket besteht aus Netzteil, Kabeln, 3D-Kamera, Software und Router/Gateway für LTE oder 5G. Die Anbieter für 4G LTE- und 5G-Router/Gateway wurden mit großer Sorgfalt ausgewählt. Diese werden von Ericsson getestet und angeschlossen. Bitte nehmen Sie bei Bestellwunsch Kontakt mit uns auf.

➔ YouTube: Unboxing eines unserer Mobilfunk-Starterkits mit 3D-Kamera