Vaccines – are they a challenge for more than just scientists?
By Alessandra Giovanelli und Lena Schneider
From production to distribution, it’s safe to say that logistics plays its part. The term “logistics” refers to all the different players, infrastructures, resources, processes and activities which are involved from the supply of raw materials to the distribution of the finished product. This article provides an in-depth look at the supply chain for vaccines within the pharmaceutical sector.
Vaccine is the word on everyone’s lips, and the need for widespread distribution means that service has to be streamlined, transparent and fast. However, the entire process depends on the vaccine being available on a large scale as well as being kept at very cold temperatures.
The Covid-19 vaccine poses a challenge for all mankind, and one that isn’t just restricted to scientific research. Both the companies producing the vaccine and the logistics operators ensuring its distribution will be required to carry out their operations on an unprecedented scale. During this particular time in history, we can’t forget the value of working together. When we talk about the vaccine, it’s not only the pharmaceutical industry that’s involved. It’s clear that interdisciplinarity has never been more important. Once a formula has been found for the vaccine, that’s when other sectors step in to help out the pharmaceutical industry. One example is the high tech, whose highly advanced, customized equipment is needed to streamline the production process. What’s more, the chemical industry needs to study how to source the necessary raw materials, and let’s not forget the manufacturing, which has to guarantee the cold chain during packaging and transportation. It’s not just a challenge for science, but for the supply chain as well.
Supply chain resilience
Supply Chain-Prozesse müssen robust, gleichzeitig aber auch flexibel sein, um effizient und schnell auf Änderungen, Probleme und unerwartete Ereignisse reagieren zu können. Gerade die Auslieferung von Medikamenten – oder in diesem speziellen Fall von lebensschützenden Impfstoffen – bringt eine große Verantwortung für die Supply Chain und deren Protagonisten mit sich. Bei allen wirtschaftlichen Überlegungen muss stets die Gesundheit der Patienten im Mittelpunkt stehen. Der ohnehin hohe Anspruch an die pharmazeutische Supply Chain wird durch die Pandemiesituation in puncto Geschwindigkeit und Menge sowie hinsichtlich des politischen und gesellschaftlichen Drucks nochmals gesteigert. Die eingesetzte Technologie kann dabei entscheidenden Einfluss auf die Resilienz der Lieferkette nehmen, indem sie für eine bessere, schnellere und transparentere Koordination sowie Kommunikation entlang der gesamten Prozesskette sorgt. Genau hier setzt die GIB an; und zwar mithilfe einer umfassenden Softwarelösung, die das Lieferketten-Management End-to-End begleitet.
Aufgrund der Verfallsdaten und hohen Anforderungen an die Lagerung von Impfstoffen ist es essenziell, die Absatzmengen und Liefertermine möglichst genau zu bestimmen. Mit der GIB-Software ist der User in der Lage, Bedarfe punktgenau, schnell und übersichtlich im Voraus zu planen. Hierfür kommen spezielle Prognoseverfahren zum Einsatz, mit denen exakte Vorhersagen getroffen werden können, um daraus eine zuverlässige Bedarfs- und Ressourcenplanung abzuleiten. Dabei lassen sich nicht nur historische Absatz- und Verbrauchsdaten einbeziehen, sondern auch externe Informationsquellen berücksichtigen. Durch die Möglichkeit, branchen- oder sogar unternehmensspezifische Parameter zu definieren, unterstützt die Software des Weiteren effektiv bei der Materialbedarfsplanung, sodass weder Unter- noch Überdeckungen entstehen. In Bezug auf Vakzine ist dies äußerst wichtig. Einerseits soll der Bedarf an Impfstoff möglichst vollständig gedeckt werden; schließlich geht es um die Gesundheit der Bevölkerung. Andererseits dürfen Rohstoffe nicht verschwendet werden – vor allem dann nicht, wenn sie nur begrenzt zur Verfügung stehen. Eine optimale Bedarfsplanung ist daher der Grundstein für optimierte Supply Chain-Prozesse.
Im Bereich der Produktionsfeinplanung liegt einer der größten Mehrwerte der GIB-Lösung darin, dass Ressourcen und Produktionskapazitäten ideal aufeinander abgestimmt werden. Etwaige Planänderungen lassen sich dabei schnell und einfach berücksichtigen. Der übergreifende Ansatz hat zum Ziel, möglichst alle planungsrelevanten Informationen und Kapazitäten bereitzustellen. Durch die Aggregationsmöglichkeiten und userbezogene Informationsbereitstellung sowie anwenderfreundlicher Navigation ist die nötige Transparenz gegeben, um entscheidungssicher zu handeln und den Output zu optimieren. Zielkonflikte fallen hier direkt auf und können durch die prozessübergreifende Kommunikation harmonisiert werden.
Damit der Überblick über den eigenen Verantwortungsbereich nie verloren geht, ist es möglich, sich über Dashboards die einzelnen Tätigkeiten userbezogen anzeigen zu lassen. Aus dem Dashboard heraus kann man dann direkt in die Transaktionen abspringen. Kommt es etwa zu einem Kapazitätsengpass, der über ein Frühwarnsystem angezeigt wird, ist die verantwortliche Person unmittelbar in der Lage, operativ zu handeln.
Der Einsatz der GIB-Suite als nahtlos in SAP integrierte Lösung bietet
- Transparenz über Prozesse und Materialfluss
- Entscheidungssicherheit durch individualisiertes Informationsangebot
- Planung, Kontrolle und operative Umsetzung in einem Tool
Es braucht also nur die richtige Lösung, um den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und dem gesellschaftlichen Auftrag zu schaffen.