Drehzahlüberwachung mit IO-Link
Kompakte Drehzahlsensoren mit integrierter Auswerteelektronik und IO-Link in verschiedenen Bauformen für unterschiedliche Anwendungen
- Verschiedene Bauformen für unterschiedliche Anwendungen
- Einstellbare Modi, wie Single, Two Point oder Window-Mode
- Viele Zusatzfunktionen durch IO-Link
- Bündig und nicht bündig einbaubar
- Als Steckergerät mit 24 V DC-Versorgungsspannung
Kompakte Drehzahlüberwachung
Bei diesen Drehzahlsensoren ist die Auswerteelektronik bereits im Sensorgehäuse integriert. Das erlaubt eine kostengünstige und einfach zu realisierende Überwachung sowohl rotierender wie auch linearer Bewegungen hinsichtlich Sollwertüber- und unterschreitung. Die Einstellung des Grenzwertes, bei dessen Drehzahl der Ausgang schaltet, erfolgt über IO-Link.
Einsatzgebiete
Besonders im Bereich der Fördertechnik finden die kompakten Drehzahlsensoren vielfältige Verwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel zur Überwachung von Gurtförderern oder Becherelevatoren. Hier dienen sie typischerweise zur Überwachung von Sollwertunterschreitung, Blockieren oder Stillstand. Die unterschiedlichen Bauformen und der große Drehzahlbereich ermöglichen die Integration in nahezu jede Applikation.
Funktionen per IO-Link
Die Drehzahlsensoren beinhalten die komplette Drehzahlüberwachung. Über IO-Link werden zusätzliche Werte ausgegeben, z. B. die aktuelle Drehzahl oder der Schaltpunkt. Parameter wie Anlaufüberbrückungszeit sind per IO-Link aus der Ferne einstellbar. Zudem erlaubt IO-Link die Aktivierung des „Fenstermodus“. Zwei unabhängig von einander einstellbare Schaltpunkte erhöhen hierbei den Nutzen. Auch das Teachen kann per IO-Link aus der Ferne erfolgen. Durch die optionale Hintergrundkompensation ist es möglich den Schaltabstand durch einen „Teach- Vorgang“ zu verändern, um störende Elemente im Hintergrund auszublenden. Für mehr Anlagentransparenz ist eine Anbindung an den ifm SMARTOBSERVER möglich. Selbstverständlich kann der IO-Link fähige Sensor auch im herkömmlichen SIO-Mode betrieben werden.
Funktionsweise
Der integrierte induktive Sensor wird durch vorbeilaufende Nocken oder andere metallische Schaltfahnen bedämpft. Die Auswertung ermittelt aus dem zeitlichen Abstand der Bedämpfungen die Periodendauer beziehungsweise die Frequenz (Drehzahl Istwert) und vergleicht diese mit dem eingestellten Schaltpunkt (Sollwert). Der Ausgang ist während der Anlaufüberbrückung und wenn die Drehzahl größer als der eingestellte Schaltwert ist, durchgeschaltet. Eine LED signalisiert das Unterschreiten der Solldrehzahl und das Abschalten des Ausgangs.