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Kegelbrecherschutz

Wo liegen die Herausforderungen bei der Überwachung und dem Schutz von Brechern?

  • Die Automatisierung des Brechprozesses ist in der Bergbauindustrie bereits Realität und bietet viele Vorteile, z. B. eine verbesserte Betriebssteuerung durch die Nutzung von Prozessdaten zur Steigerung der Produktionsleistung. Durch die vorausschauende Instandhaltung können Ausfälle vorhergesehen und hohe Instandhaltungskosten vermieden werden.
  • Es gibt mehrere Herausforderungen, z. B.: Verschleiß von Komponenten, Materialstau, Aktivierungsstörung, Flüssigkeitskontamination, Ausfall des Hydrauliksystems usw. Bei entsprechender Überwachung der Brecher ist es möglich, den Prozess zu optimieren und gleichzeitig die Steuerung und Verfügbarkeit der Maschinen zu verbessern.
Kegelbrecherschutz

Kegelbrecherschutz

Wie werden mechanische Ausfälle durch nicht brechbares Material im Prozess vorhergesagt?

Durch die vorausschauende Überwachung ist es möglich, größere Ausfälle zu erkennen, die beispielsweise während des Brecherbetriebs auftreten können: lockere Riemen, Lücken in den Umlenkrollen, Fehlfunktionen oder Lagerschäden, gebrochene Buchsen und/oder Wellen. Darüber hinaus ist zusätzlicher Schutz erforderlich, um unerwartete Stopps aufgrund des Verlusts der Drehzahlreferenz, Materialstau am Brecherausgang und Schäden am Ring zu vermeiden. Mit der Diagnoseelektronik VSE von ifm können wir viele Variablen wie Geschwindigkeit und Temperatur, aber auch sensiblere Daten wie die Schwingungen überwachen. Und das alles in einer einzigen Hardwarekomponente, die sowohl mit dem AT-Universum als auch mit der IT-Ebene kommunizieren kann.

Wie wird die Ölverschmutzung überwacht?

Brecher sind Maschinen, die regelmäßige Ölwechsel erfordern, um die Komponenten ihres Hydrauliksystems zu schützen. Alle 1.000 Stunden wird eine Probe zur Analyse in einem Labor entnommen und zur Qualitätssicherung untersucht. Der optische Partikelmonitor LDP100 misst die Reinheit oder Verunreinigung von Hydraulikölen gemäß den Normen ISO 4406 und ISO 6149-2 und ermöglicht die Online-Überwachung der im Öl suspendierten Partikel. Zudem erfasst ein zweiter Sensor jede Wasserkonzentration, die ernsthafte Beeinträchtigungen des Betriebs oder Schäden verursachen kann. Der Sensor LDH100 misst die relative Feuchte im Öl mit einem kapazitiven Messelement im Bereich von 0...100 %. Neben der relativen Feuchte überträgt der Sensor auch die Medientemperatur. Für einen reibungslosen Betrieb des Brechers sollte das Öl den Füllstand, Druck und die Temperatur haben, die für das System erforderlich sind.

Wie wird der Füllstand des Aufgebers aus der Ferne überwacht?

Der neue Neigungssensor (ZZ0700) wurde für Schwerindustrie-Anwendungen entwickelt und kann eingesetzt werden, um den Füllstand von Erz, Kohle oder allen anderen granularen Materialien zu überwachen. Mit seinem robusten Aluminiumgehäuse und der antihaftbeschichteten Teflonseite erkennt der kapazitive Sensor, der über IO-Link ferngesteuert werden kann, den Füllstand des betreffenden Materials ohne falsche positive Ergebnisse.