Optimierte Wasserqualität für Gebäudekühlsystem
Sauberes Wasser sorgt für reduzierte Energiekosten und bietet einen nachhaltigeren Betrieb
| Schnelle Inbetriebnahme | Zuverlässige Wasserqualität | Reduzierter Umwelteinfluss |
Ergebnisse
- Flexible und schnelle Installation
- Intuitives User Interface
- Zuverlässige Wasserqualität
Herausforderung
Die Effizienz von Kühlwassersystemen kann einen großen Einfluss auf die betrieblichen Kosten von Gebäuden haben. Industriell genutztes Wasser in geschlossenen Kreisläufen von Kühlsystemen kann durch Korrosion, Ablagerungen, Verschmutzung und biologische Verunreinigungen die Effizienz erheblich beeinträchtigen. Daher wird eine Optimierung der Wasserqualität bei gleichzeitiger Wassereinsparung und Abfallreduzierung angestrebt.
Um die Belastung auf die Umwelt zu reduzieren und hohe Entsorgungskosten zu vermeiden, werden Wasseraufbereitungssysteme eingesetzt. Der Kunde wollte in diesem Fall ein zentrales Gebäude-Kühlsystem mit einer Wasserdosiervorrichtung ausstatten, um Kesselsteinbildung, Korrosion und das Wachstum von Mikroorganismen zu verringern. Das verwendete Abschlämmungswasser wird am Auslass durch die Wasserdosiervorrichtung behandelt. Zuvor wurden Vortex-Strömungswächter verschiedener Hersteller verwendet, um die Steuerung und Datenerfassung des Wasserdosiersystems umsetzen zu können. Diese Sensoren erforderten eine starre Einbauvorgabe mit gerader Ein- und Auslaufstrecke, um keine Verwirbelungen zu erzeugen. Dies ließ sich nicht immer realisieren. Außerdem war die Inbetriebnahme oft umständlich.
Die Lösung – warum ifm?
Der magnetisch-induktive Durchflussensor SM7020 von ifm erfordert eine deutlich geringere Ein- und Auslaufstrecke und wird seit 2022 am Abschlämmungsauslass der Wasserdosiervorrichtung verwendet, um Strömungswerte sicher zu messen. Zudem erfassen weitere Sensoren Qualitätsschwellenwerte, wie z. B. pH-Wert, Oxidations-Reduktions-Potenzial (ORP) und Leitfähigkeit. Bei größer dimensionierten Anlagen werden SA/SI-Durchflussschalter und PA-Druckschalter eingesetzt, um eine Überwachung der Dosiermittel zu realisieren. Außerdem sind die Einbindung und Bedienung durch das intuitive User Interface, bestehend aus Display und Push- Buttons, deutlich einfacher umgesetzt und sind weniger erklärungsbedürftig. Dies verkürzt den Prozess der Inbetriebnahme erheblich.
Zukünftig können cloudbasierte Systeme den Endkunden dabei helfen, ihre Anlagen über Fernzugriff zu steuern und auszuwerten.