You probably do not come from: Austria. If necessary, change to: United States
Servicehotline 01 617 45 00

3D-Kamerabasierte Robotikplattform

Automated guided vehicle

3D-Hinderniserkennung

Zwei große Herausforderungen müssen autonom fahrende Transportsysteme bewältigen: Zum einen die Kollisionsvermeidung mit Objekten und Menschen, zum anderen die selbstständige Umfahrung von Hindernissen. Die häufig verwendeten Sicherheitsscanner helfen hierbei nur bedingt, da sie den Fahrweg nur in einer Ebene knapp über dem Boden erfassen. Hier spielt die Kameraplattform ihren Vorteil aus: Sie verarbeitet die Signale von bis zu sechs rundum am Fahrzeug installierten 3D-PMD-Kameras und wertet das Umfeld dreidimensional aus, also sowohl den Bodenbereich unterhalb des Sichtfeldes der Sicherheitsscanner (z. B. Löcher im Boden) als auch den Blick nach schräg oben. Somit werden beispielsweise auch hängende Lasten wie Kranhaken erkannt. Leistungsstarke Algorithmen stellen sicher, dass trotz hoher Erkennungsrate Fehl-Erkennungen nahezu ausgeschlossen werden.

Einfache Integration

Der Anwender kann Zonen in Form von segmentierten Polygonen definieren, in denen das System die Belegung auswertet und dem Lenksystem des Fahrzeugs eindeutige Daten für eine sichere und kollisionsfreie Fahrt liefert.

Bild 1: Das Hindernis vor dem Fahrzeug wird in einer Karte auf dem Boden projiziert. Eine der drei Zonen oder der Bereich im sogenannten Occupancy Grid wird dann als belegt ausgegeben.. Bild 2: Die Robotik Plattform erfasst die Situation in einem 2D-Bild und in 3D-Abstandsdaten.

Zubehör