Heute bekommt der Anwender mit IO-Link Sensoren von ifm völlig neue Optionen. Beispielsweise wird die Übertragung zyklischer und azyklischer Daten, sowie Meldungen in beide Richtungen realisiert. Darüber hinaus bietet IO-Link noch wesentlich mehr:
Keine äußere Beeinflussung des Signals
Die IO-Link Datenübertragung basiert auf einem 24 V Signal und ist deshalb besonders unempfindlich gegen äußere Beeinflussung. IO-Link Sensoren werden mit Standard M12 Steckverbindern angeschlossen. Geschirmte Leitungen und damit verbundene Erdungen sind überflüssig.
Die gesamte Messwertübertragung erfolgt digital. Eine fehlerbehaftete Übertragung und Umrechnung von Analogsignalen wird ersetzt. Die digital übermittelten Messwerte können direkt in der Leitwarte angezeigt werden.
Der IO-Link Master speichert alle Parameter der angeschlossenen Sensoren. Nach einem Tausch werden automatisch die vorherigen Parameter in den neuen Sensor geschrieben. Ein Nachschlagen der nötigen Sensoreinstellungen ist nicht erforderlich.
Über die standardisierte Geräteparametrierung können Bedientasten am Gerät verriegelt werden. Eine Fehleinstellung durch Bedienpersonal ist somit nicht mehr möglich. Die Dokumentation der Parameter ist jederzeit möglich.
Identifizieren und Erkennen von Wechselwerkzeugen.
Die optischen Sensoren O5D erkennen, ob das ausgewählte Werkzeug in der Halterung vorhanden ist. IO-Link sorgt dafür, dass beim Sensortausch nur der baugleiche Sensor verwendet wird.
Bei IO-Link findet eine zeitgleiche Übertragung von Prozess- und Servicedaten statt. Drahtbruch oder Kurzschluss wird sofort vom Master erkannt. Ein Abruf der Diagnosedaten ist auch während des laufenden Betriebs möglich.