Dezentrales feldtaugliches IO-Link-Eingangsmodul – erstmals auch für den Hygienebereich
Digitale Signale dezentral per IO-Link einsammeln
Die neuen feldtauglichen IO-Link-Eingangsmodule erweitern IO-Link-Master einfach und wirtschaftlich um bis zu 20 digitale Eingänge. Durch das Aktivieren von digitalen Eingangsfiltern, wie Entprellen, Halten oder Invertieren, lassen sich die Eingangssignale ganz einfach optimieren.
Einsatzbereiche
Die Module sind in zwei Varianten erhältlich: Das orangfarbene Feldmodul der Coolant-Serie ist resistent gegen Öle und Kühlschmiermittel. Damit ist es für allgemeine industrielle Anwendungen geeignet. Das graue Modul ist aufgrund der verwendeten Gehäusematerialien für den Einsatz im Hygiene- und Lebensmittelbereich optimiert. Es besitzt die hohe Schutzart IP 68 / IP 69K.
Feldmodule mit IO-Link-Anschluss
Bis zu 20 herkömmliche Sensoren lassen sich an diese Module anschließen. IO-Link überträgt die Signale über eine einzige ungeschirme M12-Verbindungsleitung an einen beliebigen IO-Link-Master/-SPS. Eine besondere Eigenschaft der Module ist es die Eingangssignale über verschiedene Filter vorverarbeiten zu können, bevor sie via IO-Link weitergeleitet werden. Hier stehen zur Auswahl: Entprellen (Störsignale entfernen), Halten (Signale verlängern), Invertieren. Dadurch können Signale von einer minimalen Länge von 1,5 ms zuverlässig erkannt werden. Die dezentrale Positionierung des Moduls reduziert Verdrahtungskosten, da aufwendige Kabelbäume entfallen. Im Gegensatz zu Bussystemen erfordert IO-Link keine Konfiguration oder Adressierung. Das vereinfacht die Installation. Die Pins 2 und 4 jeder M12-Buchse sind als binärer Eingang ausgelegt. So können Doppelsensoren, Öffner oder Schließer problemlos angeschlossen werden. Die Eingänge sind überlast- und kurschlusssicher.