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ifm trotzt der Corona-Krise

29.03.21
  • Umsatz währungsbereinigt nur leicht unter Vorjahr
  • Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr gesteigert
  • Arbeitsplätze durch passende Maßnahmen gesichert

Die globale Corona-Pandemie und die damit verbundene Rezession haben im abgelaufenen Geschäftsjahr natürlich auch ifm betroffen. Aufgrund der sehr hohen Diversifizierung in den unterschiedlichsten Märkten weltweit und einer stabilen Supply Chain konnte die Unternehmens­gruppe jedoch beinahe den Umsatz währungsbereinigt auf Vorjahresniveau erreichen. Das Ergebnis vom Vorjahr wurde sogar übertroffen.

Christoph von Rosenberg ist Finanzvorstand der ifm-Unternehmensgruppe

Nach dem Rekordumsatz von rund 1 Mrd. Euro im Jubiläumsjahr 2019 hat der Spezialist für innovative Automatisierungstechnik im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 960 Mio. Euro realisieren können. Dieses entspricht einem Rückgang von -3,5 % gegenüber dem Vorjahr. „Dass unser Umsatz währungsbereinigt nur rund 1,4 % gegenüber dem Vorjahr gesunken ist, verdanken wir einerseits der diversifizierten Markt- und Branchenstruktur unseres Absatzes, aber speziell im letzten Jahr auch unserer stabilen Supply Chain, wodurch wir unsere Kunden trotz enormer, pandemiebedingter Herausforderungen, fast ununterbrochen weltweit beliefern konnten“, kommentiert Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der ifm-Gruppe, die jetzt veröffentlichten Geschäftszahlen: „Auch wenn die Währungseffekte unsere Umsatzleistung um 2 % geschwächt haben, so sehen wir die erbrachte Leistung mitten in einer globalen Rezession als Bestätigung unserer langfristen Wachstumsstrategie. Ein zentraler Erfolgsfaktor war einmal wieder das starke Wachstum unserer weltweiten Kundenbasis, die um 5,3 % auf 183.000 gestiegen ist.“

Sehr früh zu Beginn der Corona-Pandemie hat ifm mit entsprechenden Maßnahmen reagiert und konnte so das Ergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr auf 7,8 % (Vorjahr 5,6 %) deutlich steigern. Und auch für die Sicherung der Arbeitsplätze waren die getroffenen Maßnahmen wichtig: Die Zahl der weltweit Beschäftigten betrug zum Jahresende 2020 rund 7.300 und konnte damit auf dem hohen Niveau von 2019 gehalten werden. Für das laufende Jahr zeigt sich von Rosenberg optimistisch: „Natürlich hängt viel vom Verlauf der Pandemie beziehungsweise dem Impffortschritt ab. Wir sind aber mit einer hohen Auftragslast in das Jahr 2021 gestartet und sehen uns gut für die Zukunft gerüstet so dass wir glauben, bereits in diesem Jahr das Vorkrisenniveau zu übertreffen.“