You probably do not come from: Germany. If necessary, change to: United States
ifm-Service-Center 0800 16 16 16 4

Definitiv ein Produkt von hoher Qualität

27.08.19

Trotz Wind und Wetter arbeiten ifm-Sensoren seit Jahrzehnten zuverlässig

Knapp 1.500 Meter über dem Meeresspiegel herrschen extreme Wetterverhältnisse. Für technische Geräte ist das ein Leben am Limit. Doch Lichtschranken von ifm zählen im schweizerischen Appenzell die Besucher der Touristenattraktion Wildkirchli – seit fast 30 Jahren!

Das Eremitenhaus, das am Höhleneingang steht, ist der Ausstellungsort der Fundstücke.

Wer sich die Ausstellung am Eremitenhaus anschaut, wird dort nicht nur über Bärenknochen oder Steinwerkzeuge stolper, sondern auch über etwas ebenso Historisches: Wer die Ebenalp besteigt, wird in den Höhlen auch etwa 30 Jahre alte ifm-Sensoren entdecken, die die Besucher des Wildkirchli zählen.

Wie lange sie der Aufgabe schon nachgehen, ist unklar. Fest steht, dass sie bereits in den Katalogen von 1992 vorhanden waren. „Erstaunlich ist, dass diese doch schon sehr alte Bauform noch immer ihren Dienst zur Zählung der Besucher tut – und das Ganze trotz der sehr widrigen Wetterverhältnisse auf 1.500 Metern Höhe", zeigt sich ein ifm-Mitarbeiter erstaunt, der während seines Urlaubs die Lichtschranken zufällig entdeckte. Im Ein- und Ausgangsbereich sind insgesamt fünf Sensoren der Bauform OS mit Elektronikteilen verbaut.

Das Wildkirchli ist seit dem 18. Jahrhundert ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Es erzählt die Geschichte vom Leben der Höhlenbewohner aus der Altsteinzeit. Zwischen 45.000 und 30.000 vor Christus könnten Wildbeuter und Sammler die Grotten als Jagdstation verwendet haben. Prähistorische Funde wie Steinwerkzeuge und Alltagsgegenstände weisen darauf hin, dass die Wildkirchlihöhlen zu der Zeit von Menschen genutzt wurden.