Sachspende für die Feuerwehr erhöht die Sicherheit nicht nur in der Produktion von ifm
Ein Brand könnte die Produktion in Tettnang massiv beeinträchtigen. Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, spendet das Unternehmen der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr einen mobilen Großventilator.
Schäden im Brandfall entstehen neben dem eigentlichen Feuer vor allem durch Rauch und Ruß. Um bei einem Brandereignis die Produktions- und Lagerbereiche der ifm in Tettnang schnell entrauchen zu können, hat sich ifm entschieden, der Freiwilligen Feuerwehr Tettnang einen mobilen Großventilator auf einem Anhänger zu spenden. Die Beschaffung erfolgte in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Bei einem Feuer kann das System unter Hochdruck Luft in ein Gebäude drücken und so den Rauch verdrängen. Das über ein Verbrennungsmotor angetriebene gut einen Meter große Laufrad kann im Idealfall bis zu 600.000 Kubikmeter Luft in der Stunde bewegen. Über große Schläuche können zudem Schadstoffe abgesaugt werden. Integrierte Wasserdüsen können zusätzlich einen feinen Wassernebel erzeugen, der Rauch und Ruß schnell niederschlagen kann.
Der Anhänger wird in Zukunft bei der Feuerwehr in Tettnang stationiert sein. „Das Gerät könnte bei einem Brand auf dem Firmengelände zum Einsatz kommen“, sagt Steffen Fischer aus der Konzerngeschäftsführung von ifm: „Selbstverständlich wird die Feuerwehr den Großlüfter auch bei anderen Bränden in der Region einsetzen.“ Der mobile Großlüfter eignet sich beispielsweise für Brände mit starker Rauchentwicklung etwa in Tiefgaragen. Die Freude über die Sachspende ist bei der Feuerwehr und der Stadt Tettnang groß. „Die Spende unterstreicht einmal mehr, wie bemerkenswert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Stadt Tettnang ist – vielen Dank dafür“, so Bürgermeister Bruno Walter bei der Übergabe.