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Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der HTWG Konstanz

31.05.19

Schon seit vielen Jahren arbeiten die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) und die ifm prover gmbh erfolgreich zusammen. Neben Vorträgen stellt ifm auch Sensoren und Systeme zur Verfügung - diesmal im Test: Das IO-Link Starterkit.

"Das ausgeklügelte Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und die Einfachheit bieten einen großen Vorteil bei der Implementierung des Systems", so das Fazit von Steffen Kaus, Student der HTWG, zum IO-Link Starterkit von ifm.

Aktuell werden im Rahmen einer Vortragsreihe an der Hochschule, dem „Forum M", Studenten des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik verschiedene aktuelle Themen näher gebracht.

Hier bringt sich ifm mit einem Schaukasten im Gebäude und einem Vortrag zum Thema I4.0, "Intelligente Sensorvernetzung im Maschinenbau" ein.

In den vergangenen Jahren wurde das Labor des Fachbereiches Verfahrens- und Umwelttechnik von Professor Schwechten mit moderner Sensorik von ifm ausgerüstet. Hier steht den Studenten eine Vielzahl an Prüfanlagen für praktische Aufgabenstellungen zur Verfügung.

Manfred Schollenberger, Leiter des Fachbereichlabors Verfahrens- und Umwelttechnik.

"Besonders begeistert bin ich von den Druckluftsensoren SD und den Drucksensoren PG im Manometer-Design.", so der Leiter des Labors, Manfred Schollenberger. "Vor allem die gute Ablesbarkeit ist sehr überzeugend."

Im Zuge der Zusammenarbeit wurde auch ein IO-Link Starterkit zur Verfügung gestellt, danach wurde eine Praktikumsarbeit als Pilotprojekt zum Thema I4.0 ausgeschrieben.

Hierbei wurde dann ein Prüfstand von aufwendiger Messwertaufnahme mit einem Datenlogger auf den ifm Smart Observer von Herrn Kaus, Student an der FH, umgestellt.

Ziel ist es, die verschiedenen Prüfanlagen besser zu überwachen und die Ergebnisse zu dokumentieren und zu bewerten. So bekommen alle Studenten Kontakt zu den ifm-Produkten und erhalten erste Eindrücke von den Möglichkeiten im Bereich I4.0.

Steffen Kaus, Student an der HTWG Konstanz.

Industrie 4.0 in der Verfahrenstechnik

Ziel der Projektarbeit war es, eine Puls Jet Filter Anlage, die an der Fakultät Maschinenbau, im Studiengang Verfahrens- und Umwelttechnik im Rahmen von Laborübungen in der Partikeltechnologie eingesetzt wird, auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, um die laufende Anlage über das Hochschulnetz überwachen und gegebenenfalls auftretende Unstimmigkeiten frühestmöglich erkennen und korrigieren zu können. Die Anlage besitzt verschiedene Sensoren, um den Prozess überwachen und steuern zu können. Außerdem sollten Prozessdaten gewonnen und zur Visualisierung sowie der Auswertung zugänglich gemacht werden. "Mit ifm konnte ein kompetenter Partner gewonnen werden, der profunde Erfahrungen im Bereich Industrie 4.0 besitzt und somit wichtige Hilfestellungen geben kann.", so Steffen Kaus in seiner Projektarbeit.

Das von ifm bereitgestellte Starterkit IO-Link beinhaltet unter anderem einen IO-Link Master, einen optischen Abstandssensor, die nötigen Verbindungskabel und eine Parametriersoftware für den Sensor. „ifm bietet mit seinen IO-Link Sensoren eine Komplettlösung, um Prozessanlagen für Industrie 4.0 fit zu machen. Das ausgeklügelte Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und die Einfachheit bieten einen großen Vorteil bei der Implementierung des Systems", fasst Steffen Kaus, Masterstudent der HTWG Konstanz, zusammen. 

„Das bereitgestellte Einsteigerpaket kann einfach zu einem kleinen Netzwerk zusammengebaut werden und über das heimische Netz durch die bereitgestellte Software parametriert werden. Es erleichtert den Einstieg enorm und trägt dazu bei, das System kennen zu lernen, um es anschließend auf ein größeres System zu adaptieren" meint Kaus.


Fazit: An der Puls Jet-Filteranlage des Labors konnte die ifm-Lösung erfolgreich in Betrieb genommen werden. Die Anlage wurde außerdem in das Hochschulnetz integriert, sodass die erzeugten Daten direkt an einen Server geschickt werden können. Die erzeugten Daten können durch das Programm Smart Observer anschließend visualisiert und analysiert werden. Dies wird zukünftig die Studierenden bei der Optimierung der Filteranlage unterstützen und auf Arbeitsweisen in der Industrie 4.0 vorbereiten. Die Überwachung der Anlage kann durch ein VPN (Virtual Private Network) sogar noch erweitert werden. Somit ist die Anwesenheit auf dem Campus nicht mehr nötig, sodass die Anlage auch außerhalb der Hochschule überwacht werden kann. Ein VPN stellt eine Verbindung zum Server an der Hochschule her und ermöglicht den Zugriff auf alle Prozessdaten.