DMG MORI und ifm vereinbaren Technologie-Partnerschaft

Ziel einer solchen Technologie-Partnerschaft, der nun auch die ifm-Unternehmensgruppe angehört, ist die Entwicklung neuer, innovativer Technologien und Lösungen.

Am 26.10.2021 war es soweit: Herr Schütte (Operating Officer DMQP) überreichte ifm stellvertretend für Herrn Grosch (Abt. Quality Partner) die Ernennungsurkunde zur DMQP-Partnerschaft (Deckel Maho Quality Partner).

Getreu dem Motto „Kooperation stärkt Innovation“ entwickelte der weltweit führende Hersteller von Werkzeugmaschinen Deckel Maho Gildemeister MORI das „DMG MORI Partnerprogramm“.

„Die gemeinsame Entwicklungsarbeit rund um die integrierte Prozessüberwachung hat unsere beiden Häuser zu neuen innovativen Produkten geführt", so Joachim Bodenberger, Geschäftsführung ifm Vertrieb Deutschland. „DMG MORI zeichnet besondere Technologien, welche in die Produkte von DMG einfließen und in der Branche richtungsweisend sind, mit der DMG Mori Technologie-Partnerschaft aus. Es macht uns sehr stolz, dass ifm nun einer von wenigen Technologiepartnern sein darf. Gleichzeitig ist diese Auszeichnung auch ein Auftrag an uns, weiter am gemeinsamen Weg der Digitalisierung zu arbeiten."

15 Jahre gemeinsame Entwicklungshistorie

Als 2018 auf der SPS Drives das erste Gespräch mit Herrn Grosch bezüglich einer Partnerschaft geführt wurde, waren bereits zwölf Jahre gemeinsamer Entwicklungsarbeit von Michael Danitschek, ifm diagnostic gmbh, und Rolf Kettemer, DMG Pfronten, ins Land gegangen. Daraus entstandene Produkte für DMG: 2007 das SDS (Spindelüberwachungssystem), 2010/2011 das MPC (machine protection control bzw. Maschinenschnellabschaltung in Echtzeit). Busanschaltungen ergänzten die Produkte (2012 Profibus, 2017 Profinet). Seit 2019 komplementiert das „Wuchten“ die integrierte Prozessüberwachung.
„Dass ifm auch für DMG ein wichtiger Entwicklungspartner ist, wird spätestens durch den Technologietransfer oben beschriebener Leistungen zu Mori Seiki (Mutterhaus in Japan) deutlich", betont Joachim Bodenberger.