Zweifachnutzung: Standard-Digitaleingänge oder IO-Link-Kommunikation
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Über die IO-Link-Schnittstelle lassen sich die Segmente schnell und flexibel ansteuern. Farbe, Lichtintensität und Blinkfrequenz können bedarfsgerecht angepasst werden.
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Diese Variante verfügt über eine IO-Link-Schnittstelle. Zusätzlich stehen sechs digitale Eingänge zur Steuerung der fünf LED-Segmente und des Summers zur Verfügung. Dadurch kann die Signalleuchte auch in konventionellen Systemen ohne IO-Link-Schnittstelle eingesetzt werden.
Die Signalleuchte kann mit Hilfe einer Einstelltaste auch ganz ohne IO-Link eingestellt werden
Mit der Parametriertaste können für jedes LED-Segment folgende Eigenschaften eingestellt werden:
Wird die Signalleuchte an einen IO-Link Masterport angeschlossen, kann sie über IO-Link gesteuert werden.
Es stehen drei Betriebsarten zur Verfügung.
Die Betriebsarten werden mittels IO-Link über den Parameter "Operating mode" eingestellt.
Das folgende Video gibt eine kurze Einführung in die drei Betriebsarten.
1. On/Off-Modus
Im Prozessdatenstrom wird durch setzen einer "1" in das entsprechende Bit das entsprechende Segment der Lampe ein- und ausgeschaltet. Das Segment leuchtet wie über die separaten Parameter eingestellt. Die Parameter werden über die azyklische Parametrierung eingestellt.
2. RGB-Modus
Im Prozessdatenstrom wird durch setzen einer RGB-Codierung das entsprechende Segment der Lampe in der gewünschten Farbe eingeschaltet. Der Blinkmodus wird auch über eine BCD-codierte Zahl im Datenstrom definiert. In diesem Fall ist keine azyklische Parametrierung erforderlich.
Die Eigenschaften der LED-Segmente werden folgendermaßen definiert:
Farbe | Frequenz | ||
0 0 0 | aus | 0 0 0 | dauerhaft an |
1 0 0 | rot | 0 0 1 | blinken langsam |
0 1 0 | grün | 0 1 0 | blinken mittel |
1 1 0 | gelb | 0 1 1 | blinken schnell |
0 0 1 | blau | 1 0 0 | blitzen langsam |
1 0 1 | violett | 1 0 1 | blitzen mittel |
0 1 1 | türkis | 1 1 0 | blitzen schnell |
1 1 1 | weiß |
3. Analog-Modus
Im Prozessdatenstrom wird durch setzen einer BCD-codierten Zahl die Darstellungsform der Analoganzeige definiert. Der übertragene Analogwert von 0 bis 100 Prozent wird entsprechend signalisiert.