ifm unterstützt Versuchs- und Lehrbrauerei
Case Study
Hochmodernes Technikum ermöglicht praxisnahe Aus- und Weiterbildung
Schnelle und einfache
Inbetriebnahme
Produktqualität abgesichert
Unterstützung bei Planung und Inbetriebnahme
Ergebnisse
- Einfache Inbetriebnahme
- Reduzierter Verdrahtungsaufwand durch IO-Link-Master im Feldeinsatz
- Unterstützung durch ifm bei Inbetriebnahme
- Zusätzliche Messwerte und Funtionen über IO-Link ermöglichen einen tieferen Blick in die Anlage
Die Herausforderung
Das „Herzstück“ der Brauerei, ein klassisches 4-Geräte-Sudwerk, bestehend aus Maischebottich, Läuterbottich zur Fest-Flüssigtrennung, Würzepfanne für den Kochvorgang und Whirlpool zur Abtrennung von Hopfenbestandteilen und Eiweiß wird in der neuen Lehr- und Versuchsbrauerei eingesetzt. Dabei ist es für Doemens wichtig, die Flexibilität im Sudhaus zu gewährleisten, d. h. unterschiedliche Braumethoden mit den verschiedensten Rohstoffen für unterschiedliche Sudergebnisse umsetzen zu können.
Die Lösung – warum ifm?
Daher wurde sich für eine Anlage mit einer Ausschlagmenge von 5 hl entschieden, die im Vergleich zu industriellen Anlagen klein ist, aber eine große Anzahl an verschiedenen Brauvorgängen für die Schüler ermöglicht. Trotz der geringeren Anlagengröße umfasst das Sudwerk sämtliche Mess- und Steuerungstechnik, wie ein konventionelles industrielles Sudwerk, um die Brauvorgänge möglichst präzise überwachen und steuern zu können. Dies ermöglicht den Schülern eine praxisnahe Ausbildung für die spätere Berufsausführung.
Von der Planung bis zur Inbetriebnahme wurde Doemens von zahlreichen Industriepartnern wie der ifm unterstützt. Der Einsatz von Ventil-, Füllstand-, Durchfluss- und Temperaturmessung schafft höchste Präzision und Bedienerfreundlichkeit und Flexibilität durch die Möglichkeit zum Eingreifen. So kann gutes Bier einfacher und komfortabler hergestellt werden. Auch im vorgelagerten Prozess in der Mälzerei ermöglichen Temperatursensoren eine lückenlose Überwachung, um Ausschuss durch falsche Temperaturen zu vermeiden.
Anschließend kann die Würze aus dem Sudhaus zur Fertigstellung des Bieres im Gär- und Lagerkeller reifen und zuverlässig durch sich selbstüberwachende Temperatursensoren ohne die Gefahr einer Temperaturabweichung abgesichert werden.
Diese sind über IO-Link-Master direkt im Feld angeschlossen, was Doemens einen erheblichen Verdrahtungsaufwand ersparen konnte. Auch Reinigungsvorgänge stellen kein Hindernis für den Einsatz der Master direkt an der Anlage dar. Durch die Überwachung und Automation sämtlicher Prozesse können nun optimale Produktionsergebnisse erzielt und eine möglichst praxisnahe Aus- und Weiterbildung realisiert werden.
